Der Verband Yoshinkan-International e.V. (kurz YI) Ihr Dachverband für Budo und Kampfsport
Die Grundsätze
Der Anspruch auf freie sportliche Entfaltung ohne jede Einschränkung rechtfertigt den Wunsch nach fachlicher Autonomie, also Unabhängigkeit von anderen Verbänden. Das bedeutet und beinhaltet, dass Lehre und Technik der dem Verband angeschlossenen Budokünste von fachfremden Einflüssen freigehalten werden können. Von der strukturellen Seite aus gesehen ist der Yoshinkan-International e.V. innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ein Verband von Landesorganisationen im Sinne des DOSB, International ein Verband im Sinne des IOC.
Vom Grundsatz her bestehen die Landesverbände des YI aus gemeinnützigen Vereinen. Ihr Zweck ist es, die Einheit aller Jiu-Jitsu und anderer Budokünste treibenden Sportler innerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu wahren und als gleichberechtigte Sportarten in einer vereinten Budo-Gemeinschaft mitzuwirken.
Hierzu gehört, dass der YI:
wirklich für alle Kampfkunst- und Kampfsportarten offen ist,
durch Landesbeauftragte national und international vertreten ist
und Mitglieder auch als Mitglieder behandelt, das gilt für alle Nationalitäten.
Aufgaben und Ziele
Der YI pflegt die von ihr betreuten Sportarten als einen Amateursport, dementsprechend vor allem nach sport- und gesundheitsspezifischen Gesichtspunkten, nicht vorrangig als Leistungssport im Sinne einer vornehmlich wettkampfbezogenen Sportart. Den Mitgliedsverbänden steht die Pflege eigener Stile frei. Der YI vertritt also den Grundsatz der Toleranz, sie steht somit allen Verbänden, die Grundsätze des YI anzuerkennen, interessiert gegenüber und ist für eventuelle Aufnahmen offen.
Der YI wird ehrenamtlich geführt.
Im Breitensport steht die Vielfalt der YI für:
Kampfkunst und Bewegungsformen des Zweikampfes
Technik und Prüfung
Selbstverteidigung für die verschiedenen Interessen- und Anspruchsgruppen
Formen des sportlichen Zweikampfes
Pflege alter Budo – Stilrichtungen